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Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Rietz-Neuendorf,

www.ideengruen.de | markus pichlmaierSie hatten das Wort bei der Wahl am 8. November 2020 und haben meinem freundlichen Mitbewerber, Herrn Oliver Radzio mehrheitlich das Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters anvertraut. 

Gleichwohl möchte ich mich bei all den Wählerinnen und Wählern, die mich als ihren Bürgermeister sehen wollten, ganz herzlich für Ihre Stimmen bedanken. Es ist ja völlig klar, daß diese demokratische Entscheidung zu akzeptieren ist. Natürlich hätte ich mich sehr gefreut, wenn der Wahlausgang anders ausgefallen wäre, aber es ist nun müßig, sich darüber weitere Gedanken zu machen. 

Denn wir stehen in den kommenden Jahren ja weiterhin vor großen Herausforderungen. Schlagwörter wie die demographische Entwicklung, Strukturwandel oder die Zukunft ländlicher Räume sind in aller Munde. Dies bestimmt, neben knappen öffentlichen Kassen, auch die Zukunft unsere Gemeinde, zumal unsere Gemeindevertretung das Mitverwaltungsmodell mit Beeskow aus guten Gründen abgelehnt hat und wir eigenständig bleiben wollen. Denn die Aufgaben bleiben ja: Wir müssen unsere Verwaltung im Rathaus effizienter und zukunftsfest aufstellen und dabei möglichst Kosten einsparen. Dies ist aber nur ein Aspekt zur weiteren Entwicklung der Gemeinde, sozusagen die Innensicht. Viel wichtiger für Sie, die Bürgerinnen und Bürger wird es in Zukunft sein, wie wir uns künftig in Hinblick auf die immer stärkere Nachfrage nach Bauland, der Förderung eines wirtschaftlich starken Mittelstandes, der notwendigen Infrastruktur (Schulen, Kitas, Ärzte, Verkehrswege etc.) und einem lebendigen Miteinander in den Bereichen Kultur, Vereinen, Freiwilliger Feuerwehr und Senioren aktiv aufstellen.

Ich werde nun meine vorherige Tätigkeit im Rathaus der Gemeinde, in der Verwaltung wieder aufnehmen und vorbehaltlich der Entscheidungen des neuen Bürgermeisters zum Wohle der Gemeinde und ihrer Bürger, also mit Ihnen zusammen weiterarbeiten.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr
Thomas Fischer

Über mich

www.ideengruen.de | markus pichlmaierIch bin in Berlin geboren, 61 Jahre alt, verheiratet und wohne im Ortsteil Groß Rietz. Meine beiden Söhne sind 26 und 28 Jahre alt und leben längst „außer Haus“, zum Teil schon Jahre im Ausland. Ich habe mein Hochschulstudium als Jurist erfolgreich abgeschlossen, Berufserfahrungen in weiteren Bereichen gesammelt - teils selbständig (studienbegleitend) als Taxiunternehmer mit eigenem Betrieb in Berlin oder IT-Supportspezialist in einem großen Versicherungskonzern. Die letzten Jahre war ich als Angestellter im Öffentlichen Dienst beschäftigt, unter anderen als Entscheider beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in der Außenstelle Eisenhüttenstadt und als Sachgebietsleiter im Ausländeramt des Landkreises Oder-Spree in Beeskow.

Bevor ich als amtierender Bürgermeister der Gemeinde Rietz-Neuendorf zu Anfang des Jahres 2020 in das hiesige Rathaus wechselte, war ich länger in der Kreisordnungsbehörde des Landkreises als 1. Juristischer Sachbearbeiter tätig. Ich bin mit vielen Dienststellen des Landkreises vertraut, kenne viele Mitarbeiter dort persönlich, was sich bereits jetzt schon für die tägliche Arbeit als Bürgermeister als sehr vorteilhaft herausgestellt hat. Ich kenne häufig sozusagen „das Gesicht zur Telefonnummer“!

Nicht nur diese Verwaltungserfahrung ist äußerst nützlich für die Tätigkeit als Bürgermeister, sondern auch meine kommunalpolitische Erfahrung. Ich war  Gemeindevertreter und Ausschussvorsitzender in meinem früheren Wohnort Schöneiche bei Berlin, Mitglied des Kreistages Oder-Spree bis zum beruflichen Wechsel ins Landratsamt und, wenn auch nur kurz, Gemeindevertreter hier in Rietz-Neuendorf. So kenne ich persönlich seit Jahren viele der Kommunalpolitiker hier in der Umgebung und habe dadurch schon häufiger den "kurzen Draht" oder auch "kleinen Dienstweg" nutzen können. 

Meine Ziele

  • Bauliche Entwicklung der Gemeinde durch die Erstellung eines Flächennutzungsplanes vorantreiben
  • Die Ansiedlung von TESLA für uns als Chance nutzen
  • Einführung eines monatlichen Unternehmerstammtisches
  • Weiterer Ausbau eines überdurchschnittlichen Breitbandinternets
  • Beitritt zum „Zweckverband Digitale Kommunen“, um Synergien mit jetzt schon über 30 anderen Gemeinden Brandenburgs zu nutzen
  • Effizienz der Verwaltung und Fachkräfte fördern
  • Digitalisierung der „Schule des Friedens“ in Görzig weiter verbessern
  • Kommunale Kitas erhalten und ausbauen
  • Erhöhung des Ortsteilbudgets
  • Verbesserung der Bürgerbeteiligung durch z.B. Einwohnerversammlungen und monatliche Sprechstunden
  • Förderung von Familien und Senioren durch familienfreundliche Erbbaurechtsvergabe oder Etablierung von Mehrgenerationshäusern
  • Sport-, Kinder- und Jugendförderung
  • Rad- und Gehwegekonzept, Radwegeführung an kritischen Wegepunkten
  • Obligatorischer Ausbau Erneuerbarer Energien auf Gemeindegebäuden

Hier meine ausführlichen Thesen.

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